Christine Libor
Partnerin
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht
Rechtsanwältin Libor ist Partnerin unserer Sozietät und berät Medienunternehmen in allen Fragen des Äußerungs- und Urheberrechts sowie des Medienarbeitsrechts. Außerdem betreut sie Unternehmen verschiedener Branchen umfassend in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten sowie bei IT-Projekten.
Die Verlagsbranche kennt Frau Libor nicht nur aus der juristischen Perspektive, sondern ist auch seit vielen Jahren regelmäßig journalistisch tätig und kennt hierdurch auch die Situation der Praktiker aus eigener Anschauung. Sie ist Redakteurin der medienrechtlichen Fachzeitschrift „AfP Zeitschrift für Medien- und Kommunikationsrecht“. Seit mehreren Jahren berät sie zudem renommierte Theaterhäuser sowohl in arbeitsrechtlicher als auch in urheberrechtlicher Hinsicht und ist daher auch mit den Arbeitsabläufen und besonderen Bedürfnissen der Theaterbranche bestens vertraut. Frau Libor begleitet die Unternehmen ihrer Mandanten bei der Digitalisierung. Bei der Umsetzung von IT-Projekten ermöglicht es ihr fundiertes IT-Verständnis, die Fachsprache der IT-Spezialisten für Anwender zu „übersetzen“ und praktikable Regelungen zu finden. Im Arbeitsrecht berät sie vor allem Arbeitgeber und freut sich darüber, über die Beratung von Unternehmen aus so unterschiedlichen Branchen wie dem Gesundheitswesen, dem Industriemaschinenbau oder der Logistikbranche immer wieder spannende Einblicke in die neue Produktionsarten und Unternehmenskulturen zu erhalten. Für Ihre Mandanten sucht sie immer eine praktikable und wirtschaftliche Lösung und verhandelt hierzu sowohl in Einigungsstellen als auch vor Gericht mit Fingerspitzengefühl, aber auch viel Leidenschaft.
Mitgliedschaften:
- Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Verlagsjustiziare
- Teilnehmerin an den Tagungen des Arbeitskreises für Presserecht und Pressefreiheit e. V. (so genannter Löffler-Kreis)
- Gründungsmitglied des Hochschulrundfunks Münster e. V.
- Mitglied im Vorprüfungsausschuss „Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht“ der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf
Veröffentlichungen:
- K&R 1/2022, 33: Urteilskommentar zu EuGH-Urteil vom 2.9.2021, C-371/20 „unlautere Verkaufsförderung durch redaktionelle Veröffentlichung mit geldwerter Gegenleistung“
- DLF-Interview vom 30.6.2021: Vorwürfe gegen Annalena Baerbock - Ab wann gilt ein Text als Plagiat? (deutschlandfunkkultur.de)
- Deutsche Handwerkszeitung Interview „Wann ein inhaltlich Verantwortlicher im Impressum stehen muss“, www.deutschehandwerks-zeitung.de/wann-ein-inhaltlich-verantwortlicher-im-impressum-stehen-muss/150/32552/411688
- Radiobeitrag Spezial bei Radio Eins in „Zwei auf Eins“ zum Thema Satire: „Kunst darf nicht alles. Es darf niemand alles. Jeder hat Grundrechte.“ Zwei auf EINS "Kunst darf nicht alles. Es darf niemand alles. Jeder hat Grundrechte." | radioeins
- Ungefragte Prominentenwerbung: Was Marken wissen müssen, Gastbeitrag bei W&V 11.3.2019 Ungefragte Prominentenwerbung: Was Marken wissen müssen | W&V (wuv.de)
- BGH erlaubt Adblocker – und Springer klagt weiter, Zitat in Artikel W&V 19.4.2018 Adblocker sind zulässig Springer klagt weiter | W&V (wuv.de)
- Kommentar zu BGH, Urteil vom 4.12.2018 – VI ZR 128/18, in Kommunikation & Recht, 2019, 259 ff.
- Mindestlohn für Praktikanten? Interview für „DER BETRIEB“ 11.2.2019 (online) Mindestlohn für Praktikanten? » DER BETRIEB (derbetrieb.de)
- Reisezeit ist keine Arbeitszeit, Interview für „DER BETRIEB 29.10.2018 Reisezeit ist Arbeitszeit?! » DER BETRIEB (derbetrieb.de)
- Der Adblockerbetreiber schmarotzt von einer fremden Leistung, Interview in MEEDIA 20.4.2018 (online) Medienrechtlerin Libor zum BGHUrteil: "Der Adblockerbetreiber schmarotzt von einer fremden Leistung" | MEEDIA
- Was Das AdblockerUrteil für die Medienbranche bedeutet, Gastkommentar in W&V 27.6.2016 Was das AdblockerUrteil für die Medienbranche bedeutet | W&V (wuv.de)
- Man darf das ErdoganGedicht nicht isoliert betrachten, Interview in HORIZONT 8.4.2016 Medienrechtlerin zur Causa Böhmermann: "Man darf das ErdoganGedicht nicht isoliert betrachten" (horizont.net)
- Kommentar zu BGH Urteil vom 15.9.2015, VI ZR 175/14, in Kommunikation & Recht 2016, 43
- Kommentar zu BGH Urteil 30.9.2014, VI ZR 490/12, in Kommunikation & Recht, 2015, 36
- EuGHUrteil zu gebrauchter Software: Gibt es bald auch einen Zweitmarkt für ePaper, eBooks und MP3?, in AfP 2012, 447 ff.
- Buchbesprechung: Zum rechtsanwaltlichen Vorgehen im Wettbewerbsrecht, Autor Gero Himmelspach, AfP 2003, 189 ff.
Tagungsbeiträge zu Konferenzen des Arbeitskreises für Presserecht und Pressefreiheit:
- Betroffenenschutz und Medienfreiheit – Die Suche nach der richtigen Balance im Äußerungs- und Bildrecht, AfP 2021, 499-504
- Informationsbeschaffung der Medien, AfP 2020, 23
- Investigativer Journalismus: Schutz von Geschäftsgeheimnissen und Verwendung rechtswidrig erlangter Informationen, AfP 2019, 25
- Vielfaltssicherung bei Telemedien, AfP 2018, 397
- Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Selbstbehauptung des Rechts oder erster Schritt in die selbstregulierte Vorzensur?, AfP 2017, 482
- Vielfaltssicherung durch Medienordnung: Konzentrationsentwicklungen bei Anbietern von Infrastrukturen und Inhalten, AfP 2017, 290
- Satire und Political Correctness, AfP 2016, 515
- Unzulässige Staatsmedien oder zulässige Informationstätigkeit?, AfP 2016, 330
- Gemeinschaftseinrichtungen der Länder zur Regulierung des Rundfunks – Gefahren für die pluralistische Sicherung der Meinungsvielfalt?, AfP 2015, 524
- Haftung für Äußerungen im Internet, AfP 2015, 224
- 25 Jahre Medienfreiheit im Osten, AfP 2014, 505
- Kameras im Gerichtssaal? Zur Zulässigkeit verschiedener Formen der Berichterstattung über Gerichtsverfahren, AfP 2014, 224
- Staat und Medien, AfP 2013, 486
- Meinungsfreiheit contra Religionsfreiheit, AfP 2013, 219
- Medienmarkt im Wandel: Technische Konvergenz und Anbieterkongruenz, AfP 2012, 350
- Suchmaschinen und Netzneutralität, AfP 2011, 549
- Persönlichkeitsschutz und Internet – Verändern neue Kommunikationsformen das Persönlichkeitsrecht?, AfP 2011, 450
- Duale Rundfunkordnung oder vielgliedrige Medienordnung? Ein medienrechtlicher und medienpolitischer Diskurs, AfP 2011, 25
- Der Umgang mit Informationen: Auskunftsansprüche versus progressives Informationsverhalten von Behörden, AfP 2010, 350
- Persönlichkeitsbild und Kunstfreiheit – Wie viel Distanz zur Realität muss sein? AfP 2009, 26 ff.
- Verändertes Mediennutzungsverhalten und seine Auswirkungen auf die Medienlandschaft AfP 2009, 567 ff.
- Grenzen öffentlichrechtlicher Online-Aktivitäten, AfP 2008, 361 ff.
- Muss die Presse jetzt jedes Wort auf die Goldwaage legen? AfP 2008, 36 ff.
- Konzentrationskontrolle bei Medienunternehmen: Wie viel Regulierung darf und muss sein? AfP 2007, 327 ff.
- Bringt die Gefahrenabwehr die Pressefreiheit in Gefahr? AfP 2006, 343 ff.
- Der Rundfunkauftrag der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten: Was kann und darf mit Gebühren finanziert werden? AfP 2005, 535 ff.
- Grundrechtsschutz im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten und nationaler Verfassung – Das CarolineUrteil des EGMR, AfP 2005, 267 ff.
- Rundfunk als Wirtschaftsgut? – Die audiovisuelle Industrie im Visier des Welthandelsrechts, AfP 2005, 54 ff.
- Strafrechtlicher Schutz der Intimsphäre – Schranke für Spanner oder das Ende des investigativen Journalismus? AfP 2004, 240 ff.
- Diskussion um Änderung der Fernsehrichtlinie, AfP 2003, 412 ff.
- Gratiszeitungen – Eine Gefahr für das Pressewesen? AfP 2001, 116 ff.
- Medienfreiheit und Datenschutz – Zur Umsetzung der EUDatenschutzrichtlinie, AfP 2000, 546 ff.