KUNZ Rechtsanwälte übernehmen rechtliche Begleitung des Forschungsprojekts InnoATrak

KUNZ Rechtsanwälte sind Partner des zukunftsweisenden bundesweit einmaligen Forschungsprojekts InnoATrak, an dem unter Federführung der TU Kaiserslautern (FG Baubetrieb und Bauwirtschaft / FG Elektrotechnik) das Fraunhofer Institut für System und Innovationsforschung ISI, Siemens Energy Global GmbH & Co.KG und die Mainzer Netze GmbH-Netzmanagement Strom mitwirken. Dieses dem Klimaschutz dienende Projekt soll vorbehaltlich der notwendigen Bewilligung von Fördergeldern durch den Bund im Jahre 2021 gestartet und in spätestens 3 Jahren abgeschlossen werden.

Die Verbreitung der Elektromobilität, der Wärmepumpentechnologie und der Zuwachs des regenerativ erzeugten Stroms  führen zwangsläufig zu einer höheren Belastung des Stromnetzes und damit verbunden auch zu einer größeren Anzahl von Trafostationen als bisher.

Im Fokus des Projekts steht daher die Verwendung bzw. Inwertsetzung bislang ungenutzter Abwärme aus der Rückkühlung von Transformatoren in Stromverteilungsnetzen. Die angestrebten Verwertungskonzepte erfassen sowohl die direkte(unmittelbare) als auch die indirekte  Nutzung der Abwärme sowie deren Transport, Verteilung und Verwertung über die Abwasserinfrastruktur. Dadurch besteht in Abhängigkeit von örtlichen Rahmenbedingungen die konkrete Möglichkeit, ein konsistentes und robustes Wärmenetz mit entsprechender Versorgungssicherheit durch Mehrfacheinspeisung aufzubauen, das im Idealfall über eine intelligente Wärmeverteilung  Angebots- und Nachfrageschwankungen sowie Ausfälle steuern und kompensieren kann.

KUNZ wird für kommunale und private Initiatoren die für die  Realisierung von Abwärmenutzungskonzepten relevanten Geschäftsmodelle mit Fokus auf öffentlich-rechtliche, vergaberechtliche und vertragsrechtliche Notwendigkeiten erarbeiten.

siehe hierzu auch den Ecoliance Dezember-Newsletter

Für etwaige Nachfragen steht Rechtsanwalt Werner Theis als Projektverantwortlicher  zur Verfügung.