Internationales Wirtschaftsrecht: Wann Nichtabholen einer ausländischen Postsendung keine treuwidrige Zugangsvereitelung darstellt

Wie entscheidend ist das Nichtabholen von Gerichtsdokumenten wirklich? Ein aktueller Fall, den das Oberlandesgericht Frankfurt mit Beschluss vom 21.02.2023, 26 Sch 11/22,  zu entscheiden hatte, eröffnet die Debatte um die Zustellungspraxis innerhalb der EU und deren Einfluss auf die Vollstreckbarkeit von Schiedssprüchen.

Zwischen zwei Baufirmen entbrannte ein Streit, der nun die Frage aufwirft, ob das bloße Ignorieren einer Postsendung als Verhinderung des Zugangs gilt. Wie dieser Fall die Handhabung von grenzüberschreitenden juristischen Dokumenten wesentlich beeinflussen könnte, zeigt Salary Partnerin und Fachanwältin für Internationales Wirtschaftsrecht Sarah Emmes in der aktuellen Ausgabe des juris PraxisReports Internationales Wirtschaftsrecht. Tauchen Sie ein in die Details dieser Auseinandersetzung und erfahren Sie mehr über ihre Bedeutung für die europäische Zustellpraxis.  

Ihre Ansprechpartnerin:

Sarah Emmes
Salary Partnerin
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Internationales Wirtschaftsrecht
Lehrbeauftragte an der Frankfurt School of Finance & Management